Burn Out – Definition
Burnout – englischer Begriff verrät den Grund für das Syndrom. Ausgebrannte Menschen fühlen sich innerlich ausgelaugt und der scheinbar nicht enden wollende Alltagsstress lässt sie erschöpft zurück. Der Begriff wurde Mitte der 1970er Jahre von dem amerikanischen Psychotherapeuten Herbert Freudenberger geprägt. Er beschrieb ein Gefühl, das besonders Menschen in helfenden und pflegenden Berufen oft erleben. Ärzte und andere Helfer kümmern sich so selbstlos um Kranke, Alte und Bedürftige, dass sie erschöpft und antriebslos sind.
Gleichzeitig beschränkt sich der Begriff Burnout nicht mehr nur auf die negativen Folgen einer zu hohen Opferbereitschaft. Das Burnout-Syndrom kann fast jeden treffen, der sich von den Anforderungen des Alltags dauerhaft überfordert fühlt:
Betont sowohl Manager als auch erschöpfte Eltern, die Kinder, Arbeit, Familie und möglicherweise ihre eigenen Eltern gleichzeitig jonglieren müssen.
Das Burnout-Syndrom ist ein Risikozustand, der durch chronisch überlastete Arbeit entsteht. Sie erhöht das Risiko für psychische Erkrankungen und tritt häufig bei psychischen oder körperlichen Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen oder Schlafstörungen auf.
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